Psychotherapie in Gruppen
Psychotherapie in Gruppen fand zum ersten Mal in den 1940ern statt. Als Begründer der Gruppentherapie gilt Jacob Levi Moreno. Die Wirksamkeit von Psychotherapie in der Gruppe ist belegt. Durch klare Rahmenbedingungen der Psychotherapie in Gruppen und einer klaren Struktur wird gefördert, dass jeder einzelne selbstbestimmt den Prozess mitgestalten kann. Die Gruppengröße ist bei ca. acht Personen ideal.
Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.
Die Gruppe als Potential und Ressource in der Psychotherapie
Ich sehe die Gruppe in der Psychotherapie als Ressource: mehrere Blickwinkel erweitern den Handlungsspielraum, man kann ein Problem teilen und erhält Unterstützung. Zusammen haben wir mehr Lebenserfahrung, man kann von anderen lernen (was diesen geholfen hat, wie diese etwas geschafft haben oder wie man es nicht machen will) und es gibt die Möglichkeit von bestärkenden Rückmeldungen in der Psychotherapie in der Gruppe.
Psychotherapie in der Gruppe als geschützter Raum des Lernens und Ausprobierens
Hier ist es für mich wichtig, sowohl die Gruppendynamik im Auge zu behalten, als auch die Fähigkeiten, Ressourcen, aber auch die Grenzen jedes Einzelnen zu beachten. Einerseits biete ich Psychotherapie für Gruppen zu bestimmten Themenkreisen oder spezifischen psychischen Symptomen und Diagnosen (wie Schlafstörungen) an. Andererseits findet bei mir immer wieder Psychotherapie in der Gruppe statt, wo Menschen mit unterschiedlichen Diagnosen Ähnliches lernen wollen wie mehr Distanz zum Leidvollen, mehr Ruhe und Entspannung aufgrund von Stress. Insbesondere hier sind Hypnotherapeutische Methoden in der Systemischen Familientherapie sehr sinnvoll.